Freitag, 31. Dezember 2010

150 Tage STEPPI






Seit 150 Tagen steht STEPPI auf seinem Hügel in Steinheim.
Seit 150 Tagen verändern Luft, Sonne und Regen sein "Fell".
STEPPI feiert heute zum ersten Mal Silvester.
STEPPI wird auch im neuen Jahr die Besucher der Stadt grüßen.
STEPPI freut sich, dass ihm bisher niemand auf den Leib gerückt ist.
STEPPI wünscht sich für das neue Jahr:
dass er weiterhin beachtet wird
dass er auch künftig begehrtes Fotomotiv sein wird
dass er nicht beschädigt wird
dass seine Toleranz und Gelassenheit ansteckend sind.
STEPPI wünscht allen Lesern
ein frohes und gesundes neues Jahr !!!
STEPPI wishes all the readers from foreign countries
a Happy New Year !!!
Fotos: Urmensch

Bilder 2010

In den vergangenen 365 Tagen ist im Ländle viel geschehen, haben die Zeitungen über viele Themen berichtet, auch STEPPI hat in diesem Jahr immer wieder die Ludwigsburger Kreiszeitung und die Marbacher Zeitung beschäftigt.
Die Ludwigburger Kreiszeitung hat zum Jahresende das Paradebeispiel bürgerschaftlichen Engagements in der Stadt Steinheim gewürdigt und dieses Foto für die Seite "Bilder 2010" mit weiteren sieben Bildern ausgewählt.
Bürgermeister Rosner in der LKZ: "Steppi war eine tolle Sache. Das Projekt hat gezeigt, dass etwas Tolles herauskommen kann, wenn alle mit anpacken."
Foto: Ramona Theiss

Donnerstag, 23. Dezember 2010

Frohe Weihnachten - Merry Christmas - Joyeux Noel

Ein frohes Weihnachtsfest
Merry Christmas
Joyeux Noel
Buon Natale
Feliz Navidad
!!!

Freitag, 13. August 2010

STEPPI und die Kirche

STEPPI hat es bereits bis in die evangelische Kirche nach Murr "geschafft". Am kommenden Sonntag um 9.00 Uhr gestaltet Pfarrer Hörger den Gottesdienst. Sein Thema: Von STEPPI, dem Neandertaler und Himmel, Erde, Luft und Meer.
Was wird der Kleinbottwarer Pfarrer über STEPPI sagen? Vielleicht greift er die beiden Tugenden "Toleranz" und "Gelassenheit" auf, die Bürgermeister Thomas Rosner bei der Enthüllung des Steppenelefanten sehr wichtig waren.
Die Entstehung STEPPIS erfolgte ja direkt vor der Haustüre von Pfarrer Hörger in Kleinbottwar. Sein Steinheimer Kollege, Pfarrer Maier, war in Sachen STEPPI ja auch aktiv. Er komponierte und sang, zusammen mit der Sängerin Margit Maier der Band Purple Sun, bei der Enthüllung das STEPPI-Steinheim-Lied 2010.

Foto: Werner Kuhnle

Montag, 9. August 2010

STEPPI - by night


Foto: Urmensch

Sonntag, 8. August 2010

Den STEPPI gibt es jetzt auch als Seife



Astrid Killinger berichtet in der Marbacher Zeitung (klick) über die Steinzeitspielstraße vor dem Urmensch-Museum in Steinheim.

Fotos: Urmensch

Samstag, 7. August 2010

STEPPI - Steinzeitspielplatz

Juan (9 Jahre) aus Gronau hat sich - unter Anleitung des Steinmetzes Peter Dietl - aus einem Gasbetonstein einen Elefanten gemeißelt.

Das Angebot in der Steinzeitspielstraße war sehr vielfältig.
Ein Elefantenbild entsteht...

Elefanten aus Kernseife geschnitzt

Der Förderverein Urmensch-Museum hat vor dem Museum eine bunte Steinzeitspielstraße aufgebaut. Kinder von 8 - 12 Jahren konnten unter fachkundiger Anleitung malen, schnitzen, meißeln und jagen.
Fotos: Urmensch

STEPPI - Förderverein Urmensch-Museum


Jürgen Sigrist und Katrin Schuh, Enkel von Karl Sigrist, in dessen Sandgrube 1933 der bedeutende Schädelfund Homo steinheimensis gemacht wurde.
Ein Name verpflichtet. Katrin Schuh (klick), Aug' in Aug' mit dem Urmensch aufgewachsen, ist die Vorsitzende des noch jungen Fördervereins Urmensch-Museum. Der Förderverein bewirtete am Freitag STEPPIS Gäste und machte am Samstag mit der Steinzeitspielstraße Kinder auf das Urmensch-Museum aufmerksam.
Foto: Urmensch

STEPPI - Pressestimmen

Für STEPPI griffen die Journalisten der Marbacher Zeitung und der Ludwigsburger Kreiszeitung in den letzten Tagen kräftig in die Tasten.

Marbacher Zeitung:

Der Bedeutung des Fundes bewusst gewesen
Willkommen, Steppi
Der Song für Steppi hat einen guten Ton
Aus dem Steppi-Song
Umfrage der Woche: Was bedeutet Ihnen die Steppi-Skulptur ?

Ludwigsburger Kreiszeitung:

Symbol für Toleranz und Gelassenheit
Mammuts waren alle viel kleiner gewesen als bei Ice Age
LKZ-Umfrage: Wird der Steppenelefant das neue Wahrzeichen der Stadt ?

Den Inhalt der Artikel finden Sie mit einem "klick" auf das jeweilige Thema.

STEPPI - Steinzeitmenschen





Kaum war STEPPI enthüllt, erfüllte sich sein heimlichster Wunsch. Er hatte sich zu seinem großen Tag Steinzeitmenschen als Gäste gewünscht. Mit skeptischen Blicken kamen eine Steinzeitfrau und drei Steinzeitmänner vorsichtig den grünen Hügel herauf. Mit großen Augen bewunderten Sie das neue Wahrzeichen. Ja und die Steinzeitfrau hat Heinz Deuble sehr schnell in ihr Herz geschlossen. Mit dem Stahl-STEPPI schienen sie sehr zufrieden zu sein, denn sie überreichten Heinz Deuble eine Kette aus Knochen.
Lautlos, so wie sie gekommen waren, sind sie wieder verschwunden. Ob sie zu STEPPIS erstem Geburtstag im Jahr 2011 wieder kommen ?
Fotos: Werner Kuhnle

STEPPI - Enthüllung

Nach vielen Worten endlich Taten..... Bürgermeister Thomas Rosner, Jürgen Weis, Heinz Deuble, Günther Sammet, Roland Sammet und Thomas Fröscher enthüllten zusammen mit Steinheimern, die sich für STEPPI stark gemacht haben, das neue Wahrzeichen der Stadt.




Applaus von den Steinheimern und den Besucher aus nah & fern für STEPPI, HEINZ DEUBLE und ALLE, die zur Entstehung des neuen Wahrzeichens der Stadt Steinheim beigetragen haben !!!

Fotos: Werner Kuhnle

STEPPI - für Steinheimer - von Steinheimern

Eine ganz besondere Überraschung hatte Bürgermeister Thomas Rosner parat. Im Auftrag der Steinheimer Firma FLEX (klick) überreichte er Heinz Deuble eine FLEX. Mit einer FLEX rückte übrigens Franz Kaiser STEPPI auf den Pelz, er glättete und polierte alle Teile der Stahlskulptur.

Applaus und "Happy Birthday" für Stadtrat und Förster Jürgen Weis. Sein "STEPPI-Traum" wurde an seinem Geburtstag Wirklichkeit.

Mit den Worten "wir können stolz sein auf unser Wahrzeichen" und einem STEPPI-Holzselbstbausatz 1:18 bedankte sich Bürgermeister Thomas Rosner bei Heinz Deuble & Jürgen Weis, bei zahlreichen Sponsoren und bei den Steinheimern die sich für STEPPI engagierten. Ein ganz besonderer Dank an die ThyssenKrupp AG für den "Stoff" aus dem der STEPPI ist.
STEPPI ist ....
für Steinheimer & von Steinheimern

STEPPI ist ....
ein Paradebeispiel bürgerschaftlichen Engagements

Fotos: Werner Kuhnle

STEPPI - Steinheim-Lied 2010


Margit Maier, Sängerin der Band "Purple Sun" und Matthias Maier, evangelischer Pfarrer in Steinheim hatten für STEPPI eine besondere Überraschung. Die beiden Steinheimer begrüßten STEPPI mit einem selbst komponierten Lied, dem Steinheim-Lied 2010.

STEPPI

Steinheim, ich werd hier bleiben,
Steinheim, ich häng an Dir,
Steinheim, ich bin gerne hier zu Haus,
du bist und bleibst ein Teil von mir.

Ich bin die Urfrau, ich leb in dieser Stadt - Steinheim was manches an sich hat.
Stonehome, dein Name in der Welt, bist ein Städtchen, das mir gut gefällt.
Ich leb im Bottwartal im Wilden Süden hier, bin ne Schwäbin und kann nichts dafür.
Wir können alles, doch wir können Hochdeutsch nicht - Steinheim, wir lieben dich.
Ich bin der Urmensch, ich leb in dieser Stadt - Steinheim, was manches an sich hat.
Stonehome, dein Name in der Welt, bist ein Städtchen, das mir gut gefällt.
Ich leb im Bottwartal im Wilden Süden hier .....
Schon in der Steinzeit war'n wir vorne dran - VORN und SPITZE ist für uns Programm!
Du da: ich glaub an diese Stadt, dass der Ort hier was Besondres hat.
Ich leb im Bottwartal im Wilden Süden hier .....
Wir haben STEPPI, er ist ein Elefant - und er ist im ganzen Land bekannt.
STEPPI du bist ein Riesenvieh. Sowas gibts woanders sicher nie.
Du lebst im Bottwartal im Wilden Süden hier, bist ein Schwabe und kannst nix dafür.
Wir können alles, doch wir können Hochdeutsch nicht - STEPPI wir lieben dich.
Wir haben STEPPI, er ist ein Kuscheltier - für die Stadt und alle Menschen hier.
STEPPI, du strahlst nur Liebe aus. Alter Freund "Willkommen zuhaus!"
Du lebst im Bottwartal im Wilden Süden hier .....

Text und Musik: Margit Maier & Matthias Maier
Fotos: Werner Kuhnle

STEPPI - Grußwort Bürgermeister Rosner


Nach der musikalischen Begrüßung durch den Musikverein/Stadtkapelle Steinheim hieß Bürgermeister Thomas Rosner Gäste aus nah und fern willkommen. Unter den Gästen weilten auch die Brüder Günther und Roland Sammet, die beiden Enkel von Karl Sammet, in dessen Sandgrube am 6. August 1910 das Skelett des Steppenelefanten gefunden wurde.
"Es sind nicht nur ein paar alte Knochen, die da gefunden wurden", so Bürgermeister Rosner, "denn die Kenntnis und das Verständnis der Vergangenheit ist eine Voraussetzung für die Zukunft." Herr Rosner nahm die Gäste mit auf eine Reise zurück in die Zeit unseres Steppenelefanten, schilderte das Leben und den Weg des toleranten und gelassenen Elefanten zum Fluss. Schilder mit diesen Tugenden - TOLERANZ und GELASSENHEIT - würde er gern an die Stoßzähne der STEPPI-Stahlskulptur hängen. "Tolerant und gelassen, sollten auch wir uns verhalten." Mit "es wäre schön, wenn Sie sich immer daran erinnern, wenn Sie an STEPPI vorbeilaufen" beendete Herr Rosner die 250.000 Jahre-Reise in die Vergangenheit.
Foto: Urmensch

STEPPI - Gäste

Pfarrer Matthias Maier - Bundestagsabgeordneter Eberhard Gienger



Die Enthüllung von STEPPI wollten sich die Steinheimer aller Generationen nicht entgehen lassen. Unter den vielen Gästen war Eberhard Gienger (klick), Bundestagsabgeordneter des Wahlkreises Neckar-Zaber.
Fotos: Werner Kuhnle(2) - Urmensch(1)

STEPPI - Festvortrag von Dick Mol

Die Festrede hielt der Mammutexperte Dick Mol aus Holland unter dem Titel: Mammute und andere Rüsseltiere aus dem Eiszeitalter von Europa und Sibirien.

Inge Hartmann berichtet in der Ludwigsburger Kreiszeitung: Mammuts waren alle viel kleiner als bei Ice Age (klick) über den gut besuchten Vortrag, mit dem Dick Mol die Gäste in das Eiszeitalter entführte.

Freitag, 6. August 2010

Elefantenwetter

Noch ist "Elefantenwetter" - wolkig, regnerisch, kühl - laut Wetteraussichten ist es heute Abend unterschiedlich bewölkt. Der Regen schadet STEPPI nicht. Ganz im Gegenteil, je mehr je besser. Durch den Regen wird sein "Fell" erst richtig braun. Hoffentlich ist der Wettergott heute Abend milde gestimmt, denn STEPPI möchte seine Gäste nicht im Regen stehen lassen. STEPPIs Gäste werden vom Förderverein Urmensch-Museum bewirtet.

Foto: Urmensch

SWR4 - Radio Stuttgart


SWR4 - Radio Stuttgart berichtet heute Vormittag unter dem Thema "100 Jahre STEPPI - das Steinheimer Mammut bekommt Denkmal gesetzt" über den Fund des Steppenelefanten vor genau 100 Jahren und die für heute Abend um 20 Uhr zu enthüllende Stahlskulptur STEPPI.
Fotos: Kuhnle + Urmensch

Donnerstag, 5. August 2010

1953 & 2010


Vor 57 Jahren entstand in Gemeinschaftsarbeit bereits ein Tier aus der Steinzeit. Am 9. Juni 2010 unter "Die wilden Steinheimer anno 1953" schrieb ich bereits über den Mammut der für einen Festzug gebaut wurde. Die Steinheimer Jugend beteiligte sich damals rege an dieser Veranstaltung. Unter den Schaulustigen in Kleinbottwar war gestern Hans Hafner, der damals mit seiner Schulklasse an der Entstehung des Mammutschädels arbeitete und als Steinzeitmensch am Festzug teilnahm. Hans Hafner kann sich noch sehr gut an dieses Ereignis erinnern. Er verfolgte gestern zusammen mit seinem Enkel die Verladung von STEPPI - der 2. von rechts ist Hans Hafner.

Foto: Dieter Böpple

Verpackungskünstler - Teil 2




Bis zur offiziellen Enthüllung ist STEPPI bis auf die Stoßzähne verhüllt. Damit es am Freitag bei der Enthüllung auch viel zu enthüllen gibt, haben Peter Haupt und Martin Schäffer vom Bauhof Steinheim STEPPI noch mehr verhüllt. Der verhüllte STEPPI wirkt mit seiner Verhüllung doch sehr geheimnisvoll und rätselhaft. Auch wenn der verhüllte STEPPI bereits in der Zeitung ohne Verhüllung zu sehen war, so entfaltet er im Original doch erst seinen Charme.
Die Frage ist, wer darf oder muss STEPPI enthüllen? Laut Programm wird Bürgermeister Thomas Rosner das Grußwort sprechen, wird STEPPI auch von ihm enthüllt? Lassen wir uns einfach überraschen, wer den verhüllten STEPPI bei der offiziellen Enthüllung enthüllen darf.
Fotos: Urmensch

Das beste Bier - Freibier

STEPPI wird auf dem Betonfundament verschraubt.

Heinz Deuble bei den Befestigungsarbeiten.

Bürgermeister Rosner mit Bauhofleiter Stickel und Franz Kaiser auf dem Elefantenhügel. "Kaiser Franz" hat auch gestern wieder in ehrenamtlicher Mission "Elefantenarbeit" geleistet !!


Wo gschafft wird, darf auch "gefeiert" werden. Förster Jürgen Weis überraschte die "Deuble-Crew" nach getaner Arbeit mit gekühltem Bier. Prost !!
Fotos: Urmensch

Zaungäste, Radfahrer & STEPPIS Nachbarn







STEPPIS Einzug auf den grünen Hügel zog zahlreiche Schaulustige an. Radfahrer stoppten ihre Tour für ein Schwätzchen. Autofahrer verlangsamten das Tempo, der eine oder andere winkte STEPPI zu. Nach und nach kamen STEPPIS neue Nachbarn zur Begrüßung vorbei.
Fotos: Urmensch