Dienstag, 29. Juni 2010

Marktplatzfest

Ein überwältigendes ehrenamtliches Engagement hat den "Bau" des Stahl-Steppenelefanten erst möglich gemacht: gespendeter Stahl, der Bau des Fundamentes, die Beleuchtung und vieles mehr.
Die Steinheimer Bevölkerung und die Besucher des Marktplatzfestes können sich mit dem Erwerb eines "STEPPI-ZERTIFIKATES" an diesem Projekt beteiligen.
Informieren Sie sich an dem Infostand des Gemeinderates Steinheim über die Entstehung von STEPPI und sichern Sie sich ihr STEPPI-Zertifikat !
Foto: Urmensch

Samstag, 26. Juni 2010

Sommerpause

STEPPI genießt noch die letzten ruhigen Wochen in der kühlen Kelter, bevor er Sonne, Wind, Regen und dem Zivilisationslärm an der stark befahrenen Kreuzung gegenüber des Steinheimer Bahnhofes ausgesetzt wird.
STEPPI träumt von einer tollen Einweihungsfeier am 6. August. Von vielen Gästen aus nah und fern, von Journalisten und Fotografen der Zeitungen und hofft, ............... dass Steinzeitmenschen unter den Gästen sind, erst dann wird STEPPI sich richtig wohl fühlen !!
Foto: Urmensch

Oberflächenbeschichtung

Die Stahlunterkonstruktion wird verladen und zur Verzinkerei gebracht. Dort werden die Stahlteile mit einer Schicht aus Zink versehen, die den Stahl vor Korrosion schützt.
Fotos: Urmensch

Freitag, 25. Juni 2010

Fix und fertig



Fix und fertig ist das künftige Wahrzeichen - um es mit den Worten von Förster Jürgen Weis zu sagen: der Sympathieträger - der Stadt Steinheim.
Noch kann STEPPI mit den Hufen scharren, aber nur so lange bis er in der kommenden Woche endgültig auf die Stahlkonstruktion geschraubt wird. Diese Konstruktion verschwindet unter einer Kiesschicht und damit sie nicht durchrostet muss sie vorher verzinkt werden.
Fotos: Urmensch


Donnerstag, 24. Juni 2010

Auf diesen grünen Hügel muss er kommen ....



Heute erfolgte der Erdaushub für die Betonbodenplatte, auf der STEPPI stehen soll. Kurt Schick - Baggerbetrieb aus Spiegelberg - wird auch die Bodenplatte betonieren und den STEPPI-Transport von Kleinbottwar nach Steinheim übernehmen.
Fotos: Urmensch

Dienstag, 22. Juni 2010

.... zeig her deine Schuh


Das richtige Schuhwerk für STEPPI zu finden ist wohl nicht so einfach. Ballerinaschuhe Größe 39 sind auf jeden Fall nicht geeignet für Elefantenfüße. Bei einer Fußlänge von 53 cm und einer Fußbreite von 42 cm ist in den Regalen der Schuhgeschäfte leider nichts zu finden. Den Weg nach Steinheim wird STEPPI wohl ohne Schuhe antreten müssen und barfuß auf dem Hügel seinen Platz einnehmen.

Fotos: Urmensch

Zeig her deine Füße ....




STEPPI ist fast abmarschbereit auf den grünen Hügel nach Steinheim. Er steht auf sicheren Füßen und einer Konstruktion aus Stahlplatten und Stahlträgern.
Fotos: Urmensch

Mittwoch, 16. Juni 2010

AIDA - Elefant


Der Aida-Elefant ist einer der großen Stars bei den diesjährigen Bregenzer Festspielen. Er wurde diese Woche für seinen Auftritt in Verdis Wüstenoper über den Bodensee geschippert.
Der Elefant, viermal so groß wie ein echter Dickhäuter, schwimmt während der Aufführung in einem Boot ins Bild.

Dienstag, 15. Juni 2010

Ja eins, zwei, drei, vier Beine ....


























Ja eins, zwei, drei, vier Beine,
das geht wie von alleine.
Es stampfen Elefanten,
da wackelt gleich die Erde.....

Beinahe so wie in dem Kinderlied von Detlef Jöcker, ging es heute mit den Beinen von STEPPI.
Wolfgang Mayer, Franz Kaiser, Manfred und Heinz Deuble brachten STEPPI auf die Beine. Bein eins, zwei und drei waren schnell montiert. Das vierte Bein brachte das Quartett doch zum Schwitzen. Den Koloss anheben.... aufpassen, dass er nicht kippt.... das montierte hintere Bein unterlegen.... ziehen.... schieben.... drücken.... ein Schlag mit dem großen Hammer und das vierte Bein sitzt.... vorsichtig den Gabelstapler ablassen.... und ??? - STEPPI steht auf eigenen Beinen !!!
Zufriedene Gesichter bei allen Beteiligten, dass STEPPI nun endlich auf eigenen Füßen steht. Er bekommt noch Fußsohlen und seine Stoßzähne, die Beine werden mit dem Körper verschweißt, er wird auf Stahlplatten geschraubt und nach der restlichen, schon bekannten Schönheitspflege ist STEPPI schon bald abmarschbereit. Langsam sollte man sich nun Gedanken über den Transport nach Steinheim und über die Enthüllung des neuen Steinheimer Wahrzeichens machen.
Fotos: Urmensch

Männlich oder Nichtmännlich ?
















Männlich oder Nichtmännlich, das ist hier die Frage !

Heute war der große Tag, an dem STEPPI Beine bekommen sollte und dafür zum Schweben gebracht wurde. Anstatt der großen Stoßzähne trug er plötzlich einen Bart (....also doch männlich ? ) Um den Koloss mit dem Gabelstapler richtig anpacken zu können und so weit in die Luft heben zu können, damit die langen Beine montiert und angeschweißt werden konnten, bekam STEPPI einen "Bart" angeschraubt. Ob der Steppenelefant männlich oder weiblich war konnte (noch) nicht beantwortet werden.
Fotos: Urmensch

Samstag, 12. Juni 2010

STEPPI zahnlos






















STEPPI ist wieder zahnlos. Die gewaltigen Stoßzähne sind bei der Arbeit doch etwas hinderlich. Die Rippen sind fertig und fixiert und müssen noch fest verschweißt werden.
Fotos: Urmensch

Freitag, 11. Juni 2010

Beine oder der "schwäbische Fuß"






















Die Beine von STEPPI sind beinahe fertiggestellt, fehlen nur noch die Fußsohlen, dann kann STEPPI in einigen Tagen auf die Beine gestellt werden.
Die Planungen für den Betonsockel, auf dem STEPPI in Steinheim seinen vorläufigen Platz erhalten soll, sind inzwischen abgeschlossen.
Fotos: Urmensch

Donnerstag, 10. Juni 2010

STEPPI in schwarz - rot - gold



Fußball-Weltmeisterschaft 2010. Erleben wir nach dem Sommermärchen 2006 ein Südafrika-Märchen 2010 oder doch eher einen Löw-Albtraum ?
Am 11.Juli wissen wir mehr, vielleicht auch schon vorher und bis Mitte Juli wird auch STEPPI kurz vor seiner Vollendung stehen.
Fotos: Urmensch

Mittwoch, 9. Juni 2010

FLEX - Schönheitspflege







Schönheitspflege?? Mmmhhhh..... dabei denkt man doch zuerst an ein duftendes warmes Bad... an Gesichtsmasken, an wohlriechende Creme, Gel und Duftwässerchen......
Doch diese entspannte Schönheitspflege ist nichts für STEPPI. Für diesen Koloss aus Stahl braucht man Werkzeuge "made in Steinheim". Wussten Sie, dass FLEX das "Flexen" erfunden hat? Denn flexen kommt von FLEX. Jeder kennt es, viele gebrauchen es täglich, die wenigsten aber wissen, dass flexen seinen Ursprung in einer Erfindung von FLEX, ehemals Ackermann + Schmitt, hat.
1922 gründen Hermann Ackermann + Hermann Schmitt in Stuttgart-Bad Cannstatt das gleichnamige Unternehmen, um eigene Erfindungen herzustellen und zu vertreiben: die Handschleifmaschine MS 6, deren Elektromotor eine biegsame, eine flexible Welle antreibt. Dieses Merkmal gibt dem völlig neuen Werkzeug seinen Namen: Flex. Hier liegt auch der Ursprung des heutigen Markennamens und eines neuen Verbs, das heute aus dem Sprachgebrauch nicht mehr wegzudenken ist: flexen.
1996 wird aus Ackermann + Schmitt FLEX. 2006 wird flexen in den Rechtschreibduden aufgenommen.

Die wilden Steinheimer anno 1953


















Einen ganz tollen "Fund" hat Dieter Böpple aus Steinheim gemacht und dabei entdeckt, dass STEPPI nicht nur den vor 100 Jahren in der Sandgrube Sammet gefundenen Vorfahren hat.
Zwischen alten Familienfotos fand er drei alte Schwarzweiß-Fotos vom Festzug "Steinzeit" anlässlich der 1100-Jahrfeier der Stadt Steinheim im Jahre 1953.
Er erinnert sich noch sehr gut an dieses Ereignis, denn seine Schulklasse hat zusammen mit ihrem Lehrer Erhard Pape den Kopf des Steppenelefanten für diesen Festzug gefertigt.
Im Hans-Trautwein-Haus, damals Schule und heute Urmenschmuseum, wurde mit Ton, Zeitungen, Wasser und Leim gewerkelt. Lehrer Pape entwarf den Kopf aus Ton, seine Schüler rupften Unmengen von Zeitungen für das Pappmaché und modellierten den Kopf.
Schreiner und Polsterer aus den ortsansäßigen Sitzmöbelfabriken fertigten in der Steinheimer Kelter den Körper aus Holzreifen und Jute. Das Fell bestand aus Seegras.
Steinheimer Schüler, mit wilden Mähnen und in Fellen gekleidet, zogen hinter dem fahrbaren, von 4 Schülern geschobenen Elefanten, als Sammler und Jäger durch die Straßen der Stadt. Dieter Böpple, mit Pfeil und Bogen, damals 12 Jahre alt, ist auf dem unteren Bild ganz rechts zu sehen.
Wo ist dieses Kunstwerk abgeblieben? Es gab leider keinen Unterstellplatz und der Elefant wurde auf der Wiese beim SKV-Vereinsheim "geparkt", war Regen, Wind und Sonne ausgesetzt und zerfiel. Eigentlich schade um dieses große Gemeinschaftswerk Steinheimer Schüler und Handwerker.

- Foto oben: Festumzug auf der Kleinbottwarer Straße
- Foto Mitte: Erhard Pape vor dem Steppenelefanten
- Foto unten: Steinzeitmenschen, ganz rechts Dieter Böpple
- durch einen klick lassen sich die Fotos vergrößern

Herzlichen Dank an Dieter Böpple für diese historischen Bilder !!!

Dienstag, 8. Juni 2010

STEPPI, Herr Kaiser & Schönheitspflege







An den Stahlkanten hängen noch Schlacken, die Schweißnähte sind grob und kantig. Die Überstände "flext" Herr Kaiser mit dem Winkelschleifer bis die Funken fliegen. Anschließend poliert er die STEPPI-Teile mit der Drahtbürste bis die Kanten glatt sind und glänzen.
Ein Gutes hat die "Schönheitspflege" an STEPPI: Herr Kaiser wird dabei knackig braun und spart sich deshalb den Urlaub am Mittelmeer. Wenn Herr Kaiser in seine alte Heimat nach Steinheim kommt wird ihn STEPPI künftig grüßen. Seine Enkel können viele Jahre später seinen Urenkeln erzählen, dass Opa Kaiser ehrenamtlich die "Schönheitspflege" bei diesem Koloss übernommen hat. Dafür ganz herzlichen Dank an "Kaiser Franz" !!!
Fotos: Urmensch

Blaue Stunde







Blaue Stunde bedeutet für Heinz Deuble weder Romantik, noch Dämmerung und Feierabend und schon gar nicht einen Blue-Hour-Cocktail zum halben Preis.
Blaue Stunde heißt harte Arbeit, Arbeit mit dem Schweißgerät, total vermummt, mit langen Handschuhen und Schutzbrille.
Hier schweißt er an STEPPIs Beinen. Die Rolle mit 15 Kilogramm und 1,2 mm starkem Schweißdraht geht langsam zu Ende.
Fotos: Urmensch

Freitag, 4. Juni 2010

Die schönsten Beine von Steinheim ....







Knie, Beine & Oberschenkelhalsknochen ...
Heinz Deuble zeichnet, schneidet, biegt und schweißt an Steppis Beinen.
Stabil müssen sie sein die Beine, nicht zu plump aber auch nicht zu dünn.
Vor allem aber nicht zu sexy, sonst heißt es wie in dem Lied aus der Wirtschaftswunderzeit:
Das machen nur die Beine von dem Steppi, dass die Steinheimer nicht schlafen gehn....
Fotos: Urmensch

Dienstag, 1. Juni 2010

Marbacher Zeitung - online













Unter Plasmastrahl schneidet Stahl wie Butter berichtet Elke R. Evert heute in der Marbacher Zeitung über die Einladung des Fördervereines Urmenschmuseum Steinheim am vergangenen Samstag.
Im Schaukasten der MZ heißt es Elefanten bringen Glück - der Elefant als Symbol für Weisheit, Klugheit...

Doch lesen Sie selbst durch einen klick auf die Themen.

Foto: Urmensch