STEPPI Steppenelefant: März 2010

Donnerstag, 25. März 2010

Steppi schnuppert Frühlingsluft

Steppi ist zu groß für die Werkstatt, deshalb mußte er heute raus an die frische Luft. Heinz Deuble chauffierte den Oberkörper von Holz-Steppi mit dem Gabelstapler vor die Werkstatt, hob ihn hoch und passte ihm die Beine an. Provisorisch wurde noch etwas Stoßzahnähnliches montiert.

Wowwww, welch ein Anblick, der Steppenelefant in seiner vollen Größe. Beeindruckend, welche Dimension er hat!!!

Dieses Erlebnis heute war nur Wenigen vergönnt, denn Steppi wird wieder zerlegt und muß heute Abend zurück in den Stall.

Irgendwie sind wir doch froh, dass Tiere dieser Größe nicht durch unsere Straßen wandern und bei uns ins Fenster schauen.

Fotos: Urmensch

Fotomodelle

Pressefotos sind ja bei dem "Projekt Steppenelefant" auch sehr wichtig. Herr Kuhnle, Fotojournalist, rückte den Holz-Elefanten und auch Heinz Deuble ins richtige Licht. Heinz Deuble konnte gut lachen, als Steppi heute Vormittag zum ersten Mal den Fuß vor die Werkstatt setzte. Da fiel ihm sicher ein Stein vom Herzen, als die Holzschablonen gut zusammenpassten. Er ist zwar mit einigen Details noch nicht ganz zufrieden, aber seine Arbeit am Steppi kann sich wirklich sehen lassen.

Fotos: Urmensch

Licht und Schatten

Fotos: Urmensch

Montag, 22. März 2010

Elefantenrippen

Das erste Rippenpaar ist fertig, die verschiedenen großen Rippen werden nun nach den Plänen ausgesägt und am Rücken befestigt. Noch ist Holz-Steppi "fußlos" und die wahre Höhe des Steppenelefanten lässt sich nur erahnen. Heinz Deuble wird Steppi diese Woche noch "Beine machen".
Fotos: Urmensch

Freitag, 19. März 2010

Impressionen II

In einer alten Schmiede gibt es immer wieder neues "Altes" zu entdecken.

Fotos: Urmensch

Eisen im Feuer ....

Schmied ist einer der ältesten Berufe, er war schon in der Bronzezeit und der Eiszeit bekannt. Rußgeschwärzt waren Wände und Decken der Werkstatt. Für alles was mit Eisen zu tun hatte waren die Menschen auf den Dorfschmied angewiesen. Hufbeschlag, Herstellung von Werkzeugen, Geräten und Waffen waren seine Domäne. Er fertigte Hacken und Äxte, die Beschläge für Wagen, Pflüge und Eggen, er schmiedete Fenster- und Türbeschläge, machte Ofentüren und Ketten.

Die Mechanisierung der Landwirtschaft nach dem 2.Weltkrieg machten die Schmiedewerkstätten nach und nach überflüssig. Vielen gelang es auf Bauschlosser oder Maschinenhandel mit Reparatur umzusteigen. Heute ist dieses Berufsbild verschwunden, durch neue Werkstoffe ist das neue Berufsbild des Metallbauers entstanden.

Fotos: Urmensch

Schöner Rücken ....

Heinz Deuble montiert das Steppi-Holzmodell 1:1 zusammen.

Der Rücken und die Schulter sind jetzt mit dem Kopf verbunden. Eine doch etwas artfremde Arbeit für einen Schmied. Aber sobald das große Holzmodell fertig ist, die Proportionen stimmen, wird Holz-Steppi zerlegt und mit diesen Schablonen werden dann die endgültigen Teile aus dem Stahl geschnitten. An dem Gesichtsausdruck wird noch "gearbeitet".

Fotos: Urmensch

Donnerstag, 18. März 2010

Geheimzahlen

5 Platten COR-TEN-Stahl mit einem Gesamtgewicht von 9.420 Kilogramm wurden heute in Kleinbottwar angeliefert.

3 Platten mit 20 mm x 2000 mm x 6000 mm à 1.884 kg

1 Platte mit 15 mm x 2000 mm x 6000 mm 1.413 kg

1 Platte mit 25 mm x 2000 mm x 6000 mm 2.355 kg

Fotos: Urmensch

Donnerstag, 11. März 2010

Zeig her deine Füße ....

Fotos: Urmensch

Auf den Spuren von Urmensch, Steppenelefant & Co.

Auf die Spuren von Urmensch, Steppenelefant & Co. können sich am Samstag, den 24.April 2010 Kinder im Alter von 6 bis 11 Jahren begeben. Die Lebensumstände des Homo steinheimensis werden kindgerecht erzählt, Wissenswertes über die Steinzeit, Museumsgespräch und Rundgang.

Tatort Kiesgrube heißt das Thema am Samstag, den 12.Juni 2010 für Kinder von 8 bis 12 Jahren. Fundgeschichte des Homo steinheimensis, wissenschaftliche Tatsachen werden kindgerecht erarbeitet, Grundzüge der Evolution, Museumsgespräch und Rundgang.

Mit Steppi durch die Eiszeit geht es für Kinder von 5 bis 9 Jahren am Samstag, den 17.Juli 2010. Ein Steppenelefant erzählt aus seinem Leben und stellt die Tiere der Eiszeit vor. Museumsgespräch und Eiszeitspiel.

Die kostenlosen Führungen sind jeweils von 10.30 Uhr bis 11.30 Uhr, Treffpunkt ist am Eingang des Museums. Eine Voranmeldung über die Stadtverwaltung Steinheim, Frau Schwanitz (o7144-263 113) ist erforderlich.

Foto: Urmensch